Im Vergleich zu bekannten Ausführungen
selbstsperrender Differenzialgetriebe ist das erfindungsgemäße
Differenzialgetriebe 1 aufgrund eines geometrisch
einfachen Aufbaus relativ kostengünstig herstellbar.
Insbesondere bei Verwendung einer Geradverzahnung
zwischen den Ausgleichsrädern 3 und den Abtriebsrädern
4, 5 ist die Sperrwirkung der Reibungsbremsen
9, 10 exakter einstellbar, und die Verzahnung weist
eine erhöhte Toleranz gegenüber einer bauartbedingt erforderlichen
Axialverschiebung der Abtriebsräder 4, 5
auf. Bei einer Verwendung des Differenzialgetriebes 1
als Mittendifferenzial ist zudem die Möglichkeit einer
asymmetrischen Verteilung des Antriebsmomehtes gegeben.